Der Reismehlkäfer auf Lebensmitteln
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Reismehlkäfer

(Lat. Tri­bo­li­um Castaneum)
Vorratsschädlinge

Fundort

Mehl- und Mehl­pro­duk­te, Dörr­obst, aber auch Scho­ko­la­de etc.

Auftreten

Welt­weit, in Euro­pa aus Über­see ein­ge­schleppt, ganzjährig.

Biologie und Merkmale

Die­se Art, 3 – 4 mm lang, braun erschei­nend und fei­ne Punkt­ripp­chen auf den Flü­gel­de­cken, gehört wie der Mehl­kä­fer zu den Dun­kel­kä­fern und benö­tigt für eine Gene­ra­ti­on etwa 3 – 4 Mona­te (bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur), so dass meh­re­re Gene­ra­tio­nen pro Jahr zu einer hohen Indi­vi­du­en­dich­te füh­ren kann. Die sehr wan­der­lus­ti­gen Weib­chen legen wäh­rend ihres 3‑jährigen Lebens 300 – 1000 Eier auf dem Nähr­sub­strat ab. Die gelb­brau­nen Lar­ven wer­den bis zu 9 mm lang. Nach der Ver­pup­pung schlüp­fen die Adul­ten bin­nen 2 Wochen; Lar­ven- und Pup­pen­hül­len blei­ben im Sub­strat zurück.

Schäden

Durch Ver­un­rei­ni­gung wer­den die gela­ger­ten Vor­rä­te klum­pig und zusätz­lich durch Bak­te­ri­en und Pilz­be­fall geschädigt.

Erkrankungen

Kei­ne – aber Materialschädling!

Bekämpfung

Ger­ne unter­brei­ten wir Ihnen einen unter öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Aspek­ten indi­vi­du­el­len Bekämp­fungs­vor­schlag. Rufen Sie uns an.