Kleidermotte
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Kleidermotte

(Lat. Tineo­la Biselliella)
Materialschädlinge

Fundort

In Tex­ti­li­en.

Auftreten

Welt­weit, ganzjährig.

Biologie und Merkmale

Die adul­te Klei­der­mot­te, die gelb­weiß­lich erscheint, wird etwa 9 mm lang. Die Weib­chen legen etwa je 100 sehr klei­ne wei­ße Eier ein­zeln an Stof­fen ab. Nach 2 Wochen schlüp­fen die gelb­li­chen Lar­ven (Rau­pen), die sich bei guter Ernäh­rung, aus­rei­chen­der Luft­feuch­tig­keit und etwa 25 °C bin­nen 3 Mona­ten über ein Pup­pen­sta­di­um zum Adul­ten ent­wi­ckeln. Somit kann bei lan­ge hän­gen­der Klei­dung eine Mas­sen­ver­meh­rung unbe­merkt erfol­gen. Cha­rak­te­ris­tisch für die Lar­ven und Pup­pen­be­rei­che sind die typi­schen Gespin­st­röh­ren, mit denen die Gewe­be durch­zo­gen wer­den und die Bekämp­fung auch sehr behindern.

Materialschäden

Die befal­le­nen Tex­ti­li­en bzw. Mate­ria­li­en wer­den durch­lö­chert und somit unbrauchbar.

Erkrankungen

Kei­ne

Bekämpfung

Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le gela­ger­ter Tex­ti­li­en, ver­schlos­sen und kühl lagern, Klei­der­mot­ten kön­nen durch den Geruch von Laven­del, Zedern­holz oder Kamp­fer evtl. ver­grämt werden.
Ger­ne unter­brei­ten wir Ihnen einen unter öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Aspek­ten indi­vi­du­el­len Bekämp­fungs­vor­schlag. Rufen Sie uns an.